SCHÖN, HOCH UND NAH
Der Roggenberg lädt ein
Ein legerer Ausflug oder eine Wanderung bringen Sie an jedes Ziel auf dem Roggen. Für die, welche gerne Routen wandern, haben wir eine besondere Wanderkarte erstellt, die mit verschiedenen Wegen den Willen zum Spazieren und Wandern beflügeln.
Die Bürgergemeinde Oensingen hat eine extra Wanderkarte für die Region Roggen herausgegeben. Sie beinhaltet zehn unterschiedliche Routen zum Oensinger Hausberg. Dazu auch ein Bericht in der Solothurner Zeitung.
Die Strecken sind so ausgewählt, dass für alle Wanderer und Spaziergänger etwas Passendes dabei ist. Einfache Wanderungen mit weniger Höhenmeter oder solche für bequeme Höchstleistung bis hinauf auf die Roggenfluh. Oder wählen Sie einfach eine Route nach Dauer (von 50 Minuten bis über 2 Stunden).
Alle Strecken sind mit Wegweisern farblich signalisiert und zeigen auch Routenkreuzungen. Gedruckte Wanderkarte können an den meisten Startpunkten mitgenommen werden, beachten Sie die Spenderboxen. Die aktuellen Verbindungen zur Postautolinie 124 auf den Roggen finden Sie hier LINK.
Gastronomie und Übernachtungen auf dem Roggen
Einen wunderbaren Aufenthalt bietet auch das Bergrestaurant Roggen mit seiner atemberaubenden Aussicht über das Mittelland bis hin zu den Alpen, welches genau so gut auch für grössere Anlässe und z.B. auch Seminare gebucht werden kann. Und wenn Sie selber Feste oder Feiern organisieren möchten, steht mit dem Bürgerhaus eine Lokalität (mit Übernachtungsmöglichkeit) zum Mieten zur Verfügung.
ANNO DAZUMAL
Geschichtliches zum Roggen
Noch heute erinnert uns der Name Roggen an die Besetzung Helvetiens durch die Römer vor rund 2000 Jahren.
Der Berg mit seiner markanten Roggenfluh führt das alte lateinische Wort rocca (=Felsen) im Namen. Ab dem 16. Jahrhundert belegen Urkunden das Bestehen eines Sennhauses: 1573 Kauf des «Sennberg Roggen» durch die Solothurner Regierung. Verwaltet wurde der Roggen durch die Vögte auf der Neu-Bechburg.
Das Berghaus Roggen um 1912.
Im Verlauf der Jahrzehnte fanden mehrere Reparaturarbeiten aufgrund
von Unwetter- und Feuerschäden statt. Eine verheerende Feuersbrunst
im Jahr 1784 machte einen kompletten Neubau nötig. 1895 realisierte
die Gemeinde Oensingen als neue Eigentümerin einen Ausbau des
Weidstalles.
Das Restaurant Roggen mit dem neu erbauten Wohnhaus um 1935. Der Anbau des Saales erfolgte zwei Jahre später.
Es entstand Platz für die Sömmerung von 40 bis 50 Rindern.
Mit der Güterausscheidung von 1903 gelangte der Roggen in den Besitz
der Bürgergemeinde Oensingen. 1905 wurde ein Anbau mit Küche und
Zimmer errichtet. 1908 wurde das Wirtepatent auf das Berghaus
übertragen. 1930 bis 1937 Ausbau des Bergrestaurants mit neuem
Wohnhaus und Anbau eines Saales.
Quelle Text und Bilder: Entnommen aus dem Buch «1050 Jahre Oensingen – Werden und Wachsen»
MITFAHRGELEGENHEIT
Ihr Roggen-Shuttle
Um auf den Roggen oder zum Schloss zu kommen, bzw. bis hinauf zum Berggasthof, steht mit regelmässigem Fahrplan auch der Transport von Personen mit dem Postauto zur Verfügung. Der Startpunkt ist der Bahnhof Oensingen.
Klick für Fahrplan Postauto und Infos zur Linie 124 auf den Roggen
Ab 1. Mai bis 1. November verbindet die Linie 124 den Bahnhof Oensingen mit dem Roggen. Die Linie ist an Samstagen, Sonn- und Feiertagen (inkl. Fronleichnam, Maria-Himmelfahrt und Allerheiligen) in Betrieb und bedient ab Bahnhof Oensingen die Haltestellen Post, Schule Oberdorf, Schlossstrasse sowie die neuen Haltestellen Neu Bechburg und Roggen.
